Morgens an der Burg Hohenzollern |
Geschrieben von: Maik Zinnäcker |
Montag, den 16. Februar 2015 um 15:46 Uhr |
Am vergangenen Wochenende machten sich zwei Mitglieder unseres Jugendclubs auf, um die Burg Hohenzollern einmal im ersten Licht des Tages zu erleben. Das Protokoll ihres erfolgreichen Ausfluges lesen Sie im Folgenden: 3:30 Uhr: Der Wecker klingelt. 3:45 Uhr: Abfahrt. David Büttner und ich, Maik Zinnäcker, sind verhältnismäßig wach für diese Uhrzeit und sind schon voller Vorfreude auf den Sonnenaufgang und den erhofften Nebel bei der Burg Hohenzollern in Hechingen auf der schwäbischen Alb. 4:30 Uhr: Ankunft am Parkplatz. Von hier ist es laut Internet noch eine kleine Wanderung von 15-20min bis zum Aussichtspunkt Zeller Horn. Wir glauben, dass die Zahlen definitiv für einen guten Wanderer bei Tag und ohne Schnee gemacht sind. Bei Nacht und mit Schnee, auch als anständige Wanderer, haben wir nach ca. 30 bis 45min endlich unseren Aussichtspunkt erreicht. 5:15 Uhr: Tee. Unser Retter an diesem Morgen. Trotzdem, dass wir gut verpackt waren, waren die Hände ein Schwachpunkt, da man mit dicken Handschuhen doch sehr schwer eine Kamera bedienen kann. Da war das Wärmen am Tee doch sehr hilfreich, während man auf das erste Licht des Tages gewartet hat und schon einmal einige Bilder geschossen hat. 6:00 Uhr: Die ersten Strahlen der Sonne schaffen es an den Himmel, auch wenn sie noch sehr verhalten sind. Auch sieht man ersten Nebel langsam den Berg hinaufkriechen. Wir hoffen weiter, dass er sich noch verdichtet. 7:33 Uhr: Sonnenaufgang! Der Himmel färbt sich rötlich und orange. Leichter Nebel wabert um den Berg, auf dem die Burg Hohenzollern thront. Noch etwas wenig für unseren Geschmack, doch die Natur ist so, wie sie ist und lässt sich nicht beeinflussen. 8:30 Uhr: Wir packen langsam zusammen. Das schöne warme Licht des Sonnenaufgangs ist verschwunden. Unser Abstieg beginnt, was auf dem vereisten Weg öfters einem Abrutsch gleicht. 9:00 Uhr: Wir sind wieder am Auto. Jetzt geht es erstmal frühstücken. |